Fux Anfang

Leider mussten wir Britta aufgrund einer schweren Krankheit einschläfern lassen. Für uns stand aber fest, dass wir einen Hund wiederbekommen werden. Die Frage war aber nur wann.

Wir einigten uns darauf, erst einen Hund zu kaufen, wenn dass jüngste unserer 4 Kinder auch die Schule besucht.

Irgendwann wollten wir aber dann doch nicht mehr warten. Nun kam aber die Frage nach der Rasse auf.
Ein Schäferhund war für eine 6-köpfige Familie in einem kleinen Auto zu groß. Also mussten wir uns nach einer anderen Rasse umschauen.

Über Beagle und andere kleine Rassen kamen wir schließlich zum Teckel. Einen Hund dieser Größe konnten wir sicher noch im Auto unterbringen.

Und so geschah es auch.
Kurz darauf wurde die Rauhhaarteckelhündin

Atti

Atti von der Schleppenburg

in unserem Haushalt aufgenommen und lebt noch heute bei uns. Wie noch 4 andere Teckel.

Und weil Teckel so nette Hunde sind, traten wir in den DTK 1888 e.V. ein und lernten danach viel über die Besonderheit des Teckels kennen.

Heute sind wir selbst aktive Mitglieder im Osnabrücker Teckelklub e.V. und stehen dort anderen Teckelbesitzernoder solchen,
die es noch werden wollen, mit Rat und Tat zur Seite.

Wie immer bei der Suche nach einem Zwingernamen sucht man etwas aus, wozu man eine besondere Beziehung hat oder doch zumindest glaubt.

Man sucht sich etwas, was mit dem Standort des Zwingers, seinen Besitzern oder irgendetwas anderes aus der Geschichte aus.

Fuxerhof

Hier haben wir etwas aus der Vergangenheit der Familie Zschaler gefunden.

Der Großvater von Hajo Zschaler, die eine Hälfte der Zuchtgemeinschaft Zschaler, Adalbert Seelos wurde als Bauernsohn auf einem kleinen Hof in Bertoldshofen (gehört heute zur Stadt Marktoberdorf) geboren.

Die Wanderschaft hat ihn dann nach Osnabrück verschlagen. Dort hat er seine spätere Frau Emilie kennen gelernt.
Durch den dann folgenden Weltkrieg bekamen die "Preußen" dann ein besonderes Verhältnis zum Süden Deutschlands. Emilie zog mit ihren Töchtern kurzfristig (immerhin gut 2 Jahre) auf den schwiegerelterlichen Hof in Bayern und brachte sich somit vor den Bomben auf Osnabrück in Sicherheit. Der Vater wurde Soldat.

Nach Kriegsgefangenschaft des Vaters und Rückkehr nach Osnabrück blieb immer eine besondere Beziehung zum Fuxerhof. Die Enkelkinder waren oft zu Besuch auf dem Hof verbrachten dort die Ferien.

Und hier ist die Beziehung zum Namen des Teckelzwingers. Der kleine Hof im Allgäu hieß bei allen der "Fuxerhof" und die dort lebenden Personen waren die "Fuxer".

Aber woher kommt die besondere Schreibweise des Namens.

Bei der Renovierung des Hofes, bzw. der guten Stube wurde unter der Deckenverkleidung eine Urkunde aus dem 17. Jahrhundert mit dem Namen von einem

Michael Fux

gefunden.

Kurze Zeit später wurde eine andere Urkunde gefunden. Jetzt wurde der Name, wohl nach der damaligen 'bayrischen Rechtschreibung' anders geschrieben.
Unser Vorfahr hieß jetzt

Michael Fuchs.

An diese überlieferte und hoffentlich stimmende Geschichte ist also der Name des

geknüpft.

Auf jeden Fall ist es aber sehr schöne Geschichte.

Der Zwinger hätte allerdings auch "von der Glashütte" heißen können. Marion, die andere Hälfte der ZG vom Fuxerhof FCI, rutschte nämlich in ihrer Kindheit, wenn sie zu Besuch bei Ihrer Großmutter in Hörstel war, von dem vor der Fabrik liegenden Sandberg herunter und schlug sich dabei regelmäßig die Knie auf.

Die Narben sind noch heute vorhanden. Die Glashütte nicht.

Auch hier findet man den Grund für die Namensgebung zumindest zum Teil in der Familiengeschichte der Fuxer und seiner Nachkommen.

Da wir uns vor einiger Zeit entschlossen haben, den Namen des Zwingers an die Familien-geschichte knüpfen, setzen wir diesen Weg auch bei der Wahl für die Namen der Welpen fort.

Zu diesem Wurf gibt es wieder etwas Besonderes zu berichten. Eigentlich gehört Bella ja Flemming somit durfte er sich die Namen aussuchen. Deshalb eben Gesteinsnamen.

Zu diesem Wurf gibt es nichts Besonderes zu berichten. Flemming suchte sich diesmal nur einen Namen aus.

Zu diesem Wurf gibt es wieder etwas Besonderes zu berichten. Es ist unser erster Kaninchenteckel-Wurf.

Es gibt nichts Besonderes zu berichten. Es ist eben nur der zweite Kaninchenteckel-Wurf.